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Wallfahrt nach Kevelaer 2024

Am 1. Wochenende im Mai (3./4. Mai) machten sich 40 Fußwallfahrer zusammen mit Pastor Müller und einem Versorgungsteam  morgens um 6 Uhr zu Fuß auf den Weg nach Kevelaer- einem wichtigen Marienwallfahrtsort. Der Start bei strömendem Regen war nicht so einfach- aber alle hielten gut zusammen und waren froh, als es gegen 14.00 Uhr dann endlich trocken wurde. Zu einer Wallfahrt gehört das Beten und Singen unterwegs- so gab es nach jeder Pause  immer eine Gebetseinheit von einer guten halben Stunde: erst ein Gesetz vom Rosenkranz, danach ein Lied und dann konnte man sich noch gut unterhalten.  In den Pausen sorgte ein gutes Team für das leibliche Wohl - damit dann alle frisch gestärkt wieder weiterziehen konnte.

Wie wohltuend war es als am Samstag  schon morgens die Sonne durch die Bäume lugte- die Stimmung war gleich eine andere.  8 weitere Fußpilger kamen in Wesel dazu und zusammen meisterte man die letzten 35 km.

Zeitgleich machten sich am Samstagmorgen 19 Radpilger auf den Weg nach Kevelaer. Pastoralreferent Wilhelm Heek begleitete diese Gruppe.  Am Samstagmittag fuhren dann auch 45 Senioren mit dem Bus nach Kevelaer, um dann  alle Wallfahrer zu empfangen. Der Plan gemeinsam zum "Heiligtum" - der Kapelle mit dem kleinen Marienbild der Trösterin der Betrübten -  zu gehen musste durch Sturm und Regen umgeworfen werden. Spontan konnte die Gruppe in die Wallfahrtskirche einziehen. Nach einer kurzen Begrüßung legten alle ihren Dank und ihre Bitten bei der Mutter Gottes ab. Abschließend wurde dann mit der Unterstützung durch die  Bläser vom Hegering Marl die hl. Messe in der Beichtkapelle gefeiert.

Besonders erwähnt soll doch werden, das bei dieser Wallfahrt 6 junge Leute mitliefen- einige von ihnen waren bei der letzten Jugendwallfahrt 2023 in Assisi mit dabei. Es tut gut, wenn die Wallfahrt auch von jungen Menschen mitgetragen wird.

Die Entstehungsgeschichte der Wallfahrt nach Kevelaer finden Sie hier >>

Allen, die vor und hinter den Kulissen sich für diese Wallfahrt einsetzen, ein herzliches Vergelt's Gott!

Nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt:

der Termin für die nächste Wallfahrt ist der 9./10. Mai 2025 

Bruderschaftsfahrt 2024

In der Woche nach Ostern sind 18 Männer der Bruderschaft zusammen mit Pastor Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek aufgebrochen, um die Situation der Kirche in den Niederlanden zu entdecken. Die Gruppe war untergebracht auf der Wasserburg in Kleve-Rindern, von dort war es morgens immer nur ein Katzensprung zu den unterschiedlichen Begegnungen auf der anderen Seite der Grenze. Am ersten Tag stand ein Besuch in der Pfarrei in Millingen am Rhein an. Beeindruckt hat neben der sehr gastfreundschaftlichen Aufnahme und Bewirtung der Gruppe das hohe Freiwilligenengagement, von dem die dortige Pfarrei lebt- beispielsweise werden die 6 Kirchen der Pfarrei ehrenamtlich geputzt und auch den Küsterdienst teilen sich Freiwillige.

Am zweiten Tag ging es ins idyllische Megen an der Maas. In dem kleinen Dorf gibt es nur einen Steinwurf voneinander getrennt sowohl ein Klarissen- als auch ein Franziskanerkloster. Die Teilnahme am Mittagsgebet zusammen mit den Schwestern in deren Chorgestühl hat viele beeindruckt. Bei der Begegnung mit Bruder von den Franziskanern erläuterte er sehr ehrlich und kritisch die geschichtliche Entwicklung der Kirche in den Niederlanden seit dem zweiten vatikanischen Konzil. Seine ungeschminkten Eindrücke wurden beim abendlichen Konveniat noch ausgiebig diskutiert.

Am Donnerstag ging es dann nach Arnheim, dort stand die deutsch- niederländische Geschichte im Fokus. Eine multimediale Ausstellung versetzte alle in die Zeit während der Schlacht um die Brücke bei Arnheim im zweiten Weltkrieg. Am Abreisetag empfing dann ein Theologieprofessor i.R. die Gruppe in der Heilig Land Stichting in Nimwegen. Dort wurde vor ca. 100 Jahren das Heilige Land „nachgebaut“. Insbesondere die wunderschön ausgemalte Kirche beeindruckte alle.

Neben der täglichen Eucharistiefeier zu Beginn des Tages tragen auch die abendlichen „Konventgespräche“ zu der guten Atmosphäre der Fahrt bei. Im nächsten Jahr wird diese Fahrt auch für andere Männer geöffnet. Das Ziel der Fahrt steht bereits. Es geht ins Offizialat nach Vechta in die Akademie Stapelfeld bei Cloppenburg. Angedacht sind Begegnungen in Wilhelmshaven, auf Wangerooge und in Oldenburg.

2. Paketaktion für die Ukraine

Am Karfreitag endete die 2. Paketaktion für die Ukraine mit dem Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche. 40 Männer und Frauen feierten zusammen mit Stephan Sharko, der ukrainische Pastor, der in der Gemeinde in Münster Altenberge arbeitet und eigens für diesen Gottesdienst gekommen war, einen guten Karfreitagsgottesdienst.

In vier Kreuzwegstationen wurde  das Leiden Jesu mit den Kriegsleiden in Verbindung gebracht. 200 Pakete waren im Laufe der Woche abgeliefert worden, dazu kamen über 2500 € für den Transport zusammen. Gut, dass sich so viele gerade in der Karwoche dieser Aktion angeschlossen haben.

Palmsonntag in Liebfrauen mit Osterlamm-Verkauf

Kinderpassionsspiel in Barbara

Der Palmsonntag ist der  "Einstieg" in die Kar - und Ostertage. In Barbara fing der Gottesdienst mit der Palmweihe vor dem Pfarrheim an. Für den anschließenden Gottesdienst hatten 14 Kinder  zusammen mit Pastor Müller und einigen Eltern das Passionsspiel eingeübt. So konnten viele Familien die Leidensgeschichte von Jesu nicht nur  hören, sondern auch sehen.

Karnevalsumzug in Sickingmühle

Am Karnevalssonntag (11.2.2024) machten sich viele Leute auf den Weg nach Sickingmühle: die einen um den Karnevalszug zu bestaunen, die anderen als Jecken im Zug, um den Menschen Freude zu bringen.

In diesem Jahr nahmen 33 Fuß- und Wagengruppen teil mit über 600 Narren. Die Polizei schätze an die 4000 Besucher.

Das Fest fand seinen Abschluss auf dem Schulhof, wo alle noch ausgelassen bei trockenem Wetter zusammenbleiben konnten.

Allen Jecken, die schon Wochen vorher viel Zeit und Kreativität in ihre Kostüme und Wagen inverstiert haben ein herzliches Vergelt's Gott. Das Gleiche gilt aber auch allen Helfern und Organisatoren und last not least allen Zuschauern: denn was wäre ein Karnevalsumzug ohne die Jecken am Straßenrand. In diesem Sinne allen ein Dreifaches 

- Karneval Helau

- St. Franziskus Helau

- Jecken Helau

Sitzungskarneval in Sickingmühle

Am Samstag, den 10. Februar startete pünktlich um 19.11 der große Sitzungskarneval in Sickingmühle.

Zuvor hatte viele Helfer*innen Stunde um Stunde damit verbracht die Turnhalle für das Fest vorzubereiten. So soll als erstes all diesen Helfern gedankt werden!

Ein buntes Programm sorgte für gute Unterhaltung. Es war schön, dass neben den alt bekannten Gruppen, sich auch einige neue auf die Bühne gewagt hatten. Ein Auftritt vor 300 Leuten ist schließlich eine Herausforderung. So eröffnete erstmalig der Schulchor mit 25 Kindern unter Leitung von Frau Brigitte Meyer den Abend.Wie schön, dass so auch die Kinder an die Karnevalistische fierkultur herangeführt werden.

Neben den vielen Künstlern braucht man natürlich auch über den ganzen Abend viele helfende Hände für die Versorgung der Gäste. Es ist gut, dass sich die Gemeindeteile gegenseitig unterstützen- so machten die Löntroper Jungs die Bedienung an der Theke (die Sickingmühler hatte in Löntrop geholfen) Barbara wuppte den Saal und auch das Ferienlager half bei der Versorgung mit Essen.

Nach dem Programm sorgte DJ mit seiner Musik für gute Stimmung bis in die Nacht!

einen kleinen Film sehen sie hier >>

Kinderkarneval i. Sickingmühle

Am Sonntag, den 4. Februar feierten 40 Kinder in bunten Kostümen ein schönes Karnevalsfest im Mühlentreff. Bei verschiedenen Spielen und Tanz hatten sie viel Freude.

Ein herzlicher Dank gilt den Jugendlichen- die dieses ermöglicht haben!!!! Sickingmühle Helau- St. Franziskus -Helau!

Karneval in Barbara 2024

Am Samstag, 3.Februar war die erste große Karnevalsveranstaltung in St. Franziskus. Über 150 Narren waren im Pfarrheim Barbara zusammengekommen, um gemeinsam einen guten Karnevalsabend zu erleben. Norbert Ronowski eröffnete den Abend mit einem dreifachen Helau: den Start machten dann die Sternburger; es folgte das Dreigestirn mit Prinz Hoger, Bauer Thomas und seine Lieblichkeit Jungfrau Carsten. Anschließend sorgten zwei Männerballett, der Narrenkönig, sowie das Märchen von Dornröschen für viel Unterhaltung. Vor allem der Chor von St. Barbara mit einem musikalischen Medley der letzten 5 Jahrzehnte annimierte mit seinen Liedern den ganzen Saal zum Mitsingen. Es war schön, dass der neue Chorleiter direkt als Tina Turner mit einstieg!

So ein Fest braucht viele Helfer - im Vorfeld, beim Fest selber und im Nachhinein.

Es ist gut, dass sich immer die anderen Gemeindeteile mit einbinden lassen- so sind alle Feste darauf angewiesen sich gegenseitig zu helfen!  In Barbara machten die Sickingmühler die Bedienung und Versorgung mit den Getränken und die Konrader kümmerten sich um das leibliche Wohl.

Allen Helfern auf diesem Wege ein herzliches "Vergelt's Gott"

Sternsinger 2024 Rückblick

Am 6./7. Januar zogen in allen Gemeindeteilen die Sternsinger durch die Straßen. Trotzdem es weniger Kinder als in den Vorjahren waren- sammelten sie  in St. Franziskus  30.481 €. Ein gutes Ergebnis!

Am Dienstag hat dann Bürgermeister Werner Arndt  wieder Sternsinger aus den beiden Marler Pfarreien Hl. Edith Stein und St. Franziskus  empfangen. Stolz verkündeten die königlichen Hoheiten das Sammelergebnis für ganz Marl. Insgesamt sind 59.549,70€ für das Hilfswerk der Sternsinger zusammengekommen- so viel wie lange nicht mehr.  In diesem Jahr lautete das Motto der Aktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Der Fokus des 66. Dreikönigssingen lag auf der Bewahrung der Schöpfung und auf dem respektvollen Umgang mit Mensch und Natur. Das in Marl gesammelte Geld geht an Hilfsprojekte, die Kinder im Amazonasgebiet unterstützen. Jedes Jahr stehen ein Thema und Beispielprojekte aus einer Region exemplarisch im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund hundert Ländern weltweit

So geht das Geld aus Liebfrauen Sinsen (9061,77 €) an ein indisches Mädcheninternat im Dorf Nevergaon, was schon seit vielen Jahren ebenfalls als Sternsingerprojekt ist.

Diese größte Aktion von Kindern für Kinder kann nur funktionieren, weil viele Erwachsene bei den Vor- und Nachbereitungen mit viel Engagement dabei sind. Allen, den Kindern und den Helfern, ein herzliches Vergelts Gott!

Den Artikel von dem Besuch beim Ministerpräsidenten Wüst finden Sie hier >>

Nikolausmarkt in Sickingmühle

Am 1. Adventswochenende fand der Nikolausmarkt in Sickingmühle statt. Am Samstag kam der Nikolaus mit dem Boot am Ruderclub an und ging zusammen mit vielen Kindergartenfamilien zur Kirche. Dort spielten einige Kinder aus dem Kindergarten Sausewind die Legende vom Nikolaus mit den 3 goldenen Kugeln.Im Anschluss lud der Markt zum Verweilen ein. Am Sonntag spielten die Kinder der 3. Klasse der Grundschule Sickingmühle das Adventsspiel. Später kam der Nikolaus für die Schulkinder mit seinem Pferd und zog durch die Straßen .

Allen Helfern vor und hinter den Kulissen ein herzliches Vergelt's Gott.

Nikolausumzug in Hüls

Am 2. Dezember fand der alljährliche Nikolausumzug in Hüls statt. Dabei waren wieder die Märchenwagen, die liebevoll vorbereitet wurden. Die Kinder der Canisiusschule freuten sich besonders auf den Nikolaus. Im Anschluss an den Umzug verteilte Nikolaus in der Herz Jesu Kirche die Stutenkerle.

Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank!

Adventsvorbereitungen in Sickingmühle

Nun ist es soweit - in 2 Tagen ist der 1. Advent und in Sickingmühle findet dann auch direkt der Nikolausmarkt rund um die Kirche statt. Da gibt es viel vorzubereiten. Vor einer Woche (25. November) startetetn die Männer mit einer Aufräumaktion rund um die Kirche- alles wurde winterfest gemacht. Gut das die Männer nach ihrer Arbeit auch gut versorgt wurden. Parallel trafen sich beim Hof Vahnstiege Frauen: die einen wickelten den Adventskranz, die anderen mußten die Stäbe für die Pyramide bewickeln. Es gab genug zu tun und auch da fehlte nicht mal ein Schluck heißer Tee oder Glühwein. Die ganze Woche über übte pastor mit den Kindern der Grundschule unterstützt von Lehrern und Eltern das Adevntsspiel ein, was dann am Sonntag um 15.30 in der Kirche zu sehen ist.

Am Freitag, den 1. Dezember ging es dann weiter- einige Männer bauten die große Pyramide auf, andere stellten vor der Schule den Stall auf, damit bis Weihnachten in den Schulgottesdiensten langsam die Krippe entstehen kann. Und auch die Kapelle am Hof Vahnstiege bekam ein neues weihnachtliches Bild, das eine Frau aus der Gemeinde schon im Herbst angefangen hatte zu malen. Es hat das Motiv von dem Lied "Maria durch ein Dornwald ging".

So ist es schön- das überall viel mithelfen um in der Gemeinde den Advent vorzubereiten.

St. Martin unterwegs

In den Tagen um den 11. November gab es zusammen mit den Schulen vier große Martinsumzüge in St. Franziskus.Trotz des teilweise trüben Herbstwetters waren neben den Schülern auch viele Eltern, Großeltern und Freunde gekommen, um die bunten Laternenzüge zu bestaunen. Singend ging es durch Straßen dier einzelnenStadtteile. Im Anschluß waren alle noch eingeladen bei Bratwurst und Getränken etwas zusammen zu bleiben.

Allen Helfern, die sich für diese gute Tradition einsetzen ein herzliches Vergelt`s Gott. 

Firmung in St. Franziskus

Am Freitagabend, dem 03. November spendete Weihbischof Rolf Lohmann 26 Jugendlichen und zwei jungen Frauen das Sakrament der Firmung in der Marienkirche.

Die Jugendlichen hatten sich seit den Sommerferien bei unterschiedlichsten Angeboten auf diesen Abend vorbereitet. So gestalteten sie u.a. große Bilder zu den Gaben des heiligen Geistes durch schlichte Symbole, die bei der Feier sehr anschaulich im Chorraum hingen. Elf der Jugendlichen nahmen an der Fahrt in den Herbstferien nach Assisi und Rom teil. Diese intensive Vorbereitung war sicher für alle eine sehr wertvolle Zeit. Musikalisch wurde der Festgottesdienst vom Kirchen-projekt-Chor Christ König/Liebfrauen/St.Marien  unter der Leitung von unserem Kirchenmusiker Herrn Sägebart Backwinkel feierlich untermalt. Ein herzlicher Dank gilt allen, die an der Vorbereitung der Jugendlichen mitgewirkt haben.

Biergartendankeschön im Pfarrheim Barbara

Am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 trafen sich ca. 200 Helfer vom Biergarten in Barbara zu einem Dankeschön Abend im Pfarrheim. Über 20 verschieden Gruppen hatten vom 1. Mai bis 6. September mittwochs mitgeholfen und den vielen Besuchern einen Ort des Zusammenkommens ermöglicht. In diesem Jahr war der Himmel diesem Unternehmen wohl gesonnen und verwöhnte  alle mit gutem Wetter.

So konnte Schwester Aloysiana das erfreuliche Ergebnis von 35.000 € bekannt geben. Wie immer geht ein Drittel des Erlöses in eine Welt Projekte (u.a. zur Leprastation der Franziskanerinnen in Indien). Der Rest bleibt in der Gemeinde. (z.b.  das Pfarrheim Barbara braucht dringend renovierte Toilettenanlagen).Besonders interessant war für alle auch die Erläuterung von Herrn Heek welche Gruppen alle mitgeholfen haben: so eine Aufzählung macht deutlich wie viele helfende Hände für einen wöchentlichen Biergarten in Barbara nötig sind. Außer denen, die einmal helfen, gibt es auch einige die Woche für Woche  dabei sind-  sei es die "Griller" oder diejenigen, die jede Woche die Tischdecken und Schürzen waschen und bügeln. Ein besonderer Dank ging so an alle diese treuen Helfer- und natürlich an die Helfer, die diesen Abend erst möglich machten.

Es war ein gelungener Abend, der musikalisch von der AV Blaskapelle unterstützt wurde.

Rückblick Rom/Assisifahrt mit Jugendlichen 2023

In den Herbstferien unternahmen 18 Jugendliche- darunter viele Firmlinge- und fünf junge Erwachsene gemeinsam mit Pfarrer Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek eine Reise nach Rom und Assisi.

Auf der Hin- und Rückfahrt übernachtete die Gruppe in einer Pfarrei nahe Innsbruck und erlebte dort eine sehr offene- und gastfreundliche Kirche; das war wohltuend. In der ewigen Stadt faszinierte die jungen Leute vor allem das antike Rom mit Kolosseum und Forum Romanum. Natürlich durfte auch ein Besuch im Petersdom nicht fehlen. Daneben war aber auch noch Zeit für die ein- oder andere Abkühlung im Pool auf dem Campingplatz und das Baden im Meer bei herrlich sommerlichen Temperaturen. Nach einer Woche ging es dann weiter nach Assisi. Die Anwege zu den Wirkungsstätten von Franziskus und Klara wurden nicht von allen „bejubelt“, aber vermutlich kann man nur so verstehen was es heißt, dass Franziskus ein Wanderprediger war. Das gemeinsame Kochen und Spiele mit der ganzen Gruppe werden sicherlich auch noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wenn nicht alle Jugendlichen sich von diesem spirituellen Ort begeistern konnten, so genossen sie zumindest die herrliche Landschaft Umbriens und die Zeit miteinander.

Rückblick Pfarrfest an der Barbara Kirche 2023

Am 2. Wochenende  im September war nun das letzte Pfarrfest für dieses Jahr an der Barbara Kirche /Waldsiedlung.

Der Samstag begann mit dem Biergarten, im Laufe des Abends kam es zur Kreuzerleuchtung auf dem Turm der Barbara Kirche.Bis zum 1. Advent leuchtet es  nun allabendlich. Bei gutem Wetter genossen alle den letzten Biergarten in diesem Jahr. (Am 1. Mai 2024 geht es dann wieder los.)

Der Sonntag startete mit der Festmesse, zu der eigens 3 Mitschwestern  von Schwester Aloysiana gekommen waren. Warum? Genau vor 50 Jahren war Schwester Vulmara, die in der Waldsiedlung tätig war, nach Indien aufgebrochen, um dort für die Leprakranken da zu sein.  Dieses Jubiläum setzten die Kinder der KiTa Barbara mit einem Spiel mit ins Bild: Zunächst spielten sie die Geschichte vom Aschenputtel- der Baum vor Aschenputtels Fenster schenkte dem Kind schließlich ein goldenes Kleid. Genauso ist es mit Jesus- er schenkt jedem von uns sein Ansehen- egal ob reich oder Arm, krank oder gesund - halt jedem. So spielten die Kinder dann auch die Geschichte von Schwester Vulmara, die den Aussätzigen /Leprakranken in Nordindien ihr Ansehen schenkte. Durch sie entstand in Nordindien eine eigene Provinz der Mauritzer Franziskaner., die regelmäßig durch den Biergarten Unterstützung erfahren.

Im Anschluss an den Gottesdienst war ein buntes Treiben auf dem Kirchplatz. Trotz großer Hitze war es ein gelungener Tag.

Allen Helfern vor und hinter den Kulissen herzlichen Dank und natürlich auch allen Besuchern.

Rückblick Pfarrfest rund um die Christ König Kirche

Am letzten Wochenende im August ist alljährlich das Pfarrfest in Sickingmühle. Der Termin greift immer das Datum auf an dem die Kirche vor 29 Jahren am 27. August 1994 nach dem Brand von 1992 wieder eingeweiht wurde.

Bei schönem Wetter kamen viele Menschen zusammen. Bei leckerem Essen und Trinken aber auch bei geselligem Volleyballspiel, dem Tauziehen sowie den Kinderspaßaktionen blieben alle gerne Zusammen. Der kleine Regenschauer am Sonntag tat dem Fest keinen Abbruch.

Ein großer Dank geht an unzählige Helfer vor und hinter den Kulissen. Ohne sie alle könnte so ein Fest nicht stattfinden.

Wallfahrt zum Annaberg

Am Mittwoch, den 26. Juli war der Anna-Tag. (Namenstag der Großmutter Jesu). Am Vorabend zu diesem Tag machten sich Männer und Frauen aus St. Franziskus auf den Weg, um die kleine Wallfahrtskapelle am Annaberg zu besuchen und dort eine Festmesse zu feiern. Die nicht so gut zu Fuß waren, kamen zu diesem Gottesdienst mit dem Bus dazu. So war es schön, dass schließlich über 80 Männer und Frauen den Namenstag der Hl. Anna am Annaberg feierten. Im Anschluss saßen alle bei einem kleinen Dämmerschoppen zusammen.

Bildungsfahrt zum Kloster Nütschau

Vom 17- 20. Juli machten sich 40 Männer und Frauen zusammen mit Pastor Müller und Pastoralreferent Wilhelm Heek auf den Weg zur diesjährigen Bildungsfahrt zum Kloster Nütschau in Travenrück. Von dort war man in einer halben Stunde in Lübeck und so wurden in diesen Tagen verschieden Stätten dort besichtigt und entdeckt.

Das erste Ziel war die Herz Jesu Prosteikirche, die auch eine Gedenkstätte  für die Lübecker Märtyrer ist. Herr Jochen Proske (leiter der Gedenkstelle) erzählte sehr lebendig von den zur Nazizeit tätigen Kapläne Hermann Lange, Eduard Müler und Johannes Prassek sowie den evangelischen Pastor Karl Friedrich Stellbrink, die 1943 gemeinsam hingerichtet wurden.Gerade die Geschichte des ev. Pastors, der zunächst Mitglied der NSDAP war und sich dann so wandelte und geminsam mit den Kaplänen so für die Würde des Menschen einsetzte und die Predigten von Bischof v. Galen verbreiteten. Alle wurden nachdenklich- wie hätte man selber sich verhalten.

Ein anderer Besuch galt dem Heilig Geist Hospital- einer Sozialeinrichtung aus dem 13. Jahrhundert. Hier bekamen Alte und Kranke eine Unterkunft. Sie waren einer klosterähnlichen Regel unterworfen, erhielten aber Nahrungsmittel, hatten einen Speisesaal und eine Wärmestube, und später gab es 8x im Jahr ein Bad. 1820 wurden 4 Quadratmeter große hölzerne Kammern gebaut, getrennt nach Geschlechtern. Bis 1970 waren die Kammern bewohnt.

Auch die große Marienkirche, ein wunderschöner Backsteinbau mit dem besonderen Altar war sehr sehenswert: Ein Altar mit einem Loch über das sich Jesus beugt- er beugt sich über die Löcher in unserem Leben und vielleicht reicht er uns auch die Hand und hilft uns darüber? 

Neben allem geistigen Input war genügend freie Zeit: die einen besuchten das Willy Brandt - oder das Günther Grass Haus, die anderen schlenderten durch die schöne Stadt mit ihren vielen Gängen und Hinterhöfen. Nachmittags ging es mal an die Ostsee (Brodter Steilküste) oder es gab eine Bötchentour auf der Trave.

Abends traf man sich zu einem 1-stündigen religiösen Gespräch. Einen Abend kam Bruder Norbert dazu. Auch der gemütlich Ausklang kam nie zu kurz!

Am Donnerstag fuhr der Bus zunächst noch nach Hamburg. Mit dem Schiff ging es dann von Finkenwerder los, vorbei an den Landungsbrücken auf die Elbphilharmonie zu. Auf der La Plaza der "Elphie" konnte man Hamburg schön von oben sehen. Dann besuchten alle noch den Stadtteil Hafencity. Seit 2000 entsteht hier in der südlichen Speicherstadt ein neues Städtebaukonzept, wo Menschen wohnen und Arbeit finden. Interessant war die Aufteilung: es entstehen zu 1/3 Eigentum/1/3 Mietwohnungen und 1/3 Sozialwohnungen. Ein Gespräch mit Herrn Vogelmann, der in einem Mehrgenerationenhaus seit 10 Jahren wohnt, brachte viele verschiedene Blickwinkel des gemeinsamen Wohnens von Jung und Alt in den Blick.

Es war eine gelungene Bildungsfahrt- Danke!

Zeltlager St. Franziskus 2023 in Groß Reken

Vom 25.06.  bis zum  08.07.23 war das Zeltlager St. Franziskus in Groß Reken. 44 Kinder im Alter von 8-14 Jahren und 19 Betreuer*innen verbrachten schöne Tage auf dem Campingplatz Schomberg in Groß-Reken. Innerhalb von zweieinhalb Tagen entstand eine wahre Zeltstadt mit Küchen- und Aufenthalts- und Gruppenzelten. Das Programm war wie gewohnt abwechslungsreich, egal ob Piraten-Detektivspiel, Casinoabend oder Ausflüge ins Grüne. Eines der diesjährigen Highlights war der Ausflug in den Ketteler Hof.

Im nächsten Jahr geht es vom 07.-20.07.24 auf den BDKJ Jugendhof in Vechta. Weitere Infos können unter richter-o@bistum-muenster.de angefragt werden.

Pfarrfest an der Herz Jesu Kirche >>

8 Tage nach Fronleichnam (also in diesem Jahr am 16. Juni) feiert die Kirche das Hochfest Heiligstes Herz Jesu, das Patronatsfest der Herz Jesu Kirche. Aus diesem Grund war dann am Samstag, 17. Juni das Pfarrfest rund um die Kirche. Trotz großer Hitze fanden sich einige Leute zusammen. Gut dass es immer Helfer gibt damit so ein Fest stattfinden kann.

Pfarrfest in Konrad 2023 >>

Am 11. Juni gab es bei schönstem Wetter ein buntes Pfarrfest rund um die Konrad Kirche. Es begann mit einer Messe im Kolumbarium, bei der die Kinder der KiTa Konrad das  biblische Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen gespielt haben. Die klugen Jungfrauen waren wachsam und haben nach vorne geschaut, was kommen kann:  dieses Motto- „nach vorne schauen“  hat sich die Gemeinde an der Konrad Kirche zu Herzen genommen.

So gibt es ab sofort einen Automaten in der Konrad Kirche, wo man Glasöllichter zum nachfüllen bekommen kann. Damit wird im Jahr Plastikmüll von 12.000 Öllichtern vermieden. Das ist ein guter Schritt in St. Franziskus, um sich gegen Plastikmüll und für das Klima einzusetzen.

Am Ende des Gottesdienstes traten die KiTa Kinder noch mit dem Lied der Vogelhochzeit auf. Schön das so viele Kinder und Familien dabei waren. Danach wurde die Bronzefigur des Hl. Konrad auf den Festplatz an den schön geschmückten Brunnen getragen und das bunte Treiben auf dem Platz rund um die Kirche nahm seinen Lauf.

Danke sei allen Helfern vor und hinter den Kulissen gesagt! Es war besonders schön, dass beim Aufbau der Karussells neue junge Männer mitgeholfen haben!

 

 

Erstkommunionen in St. Franziskus >>

In der Gemeinde St. Franziskus gingen in den letzten Wochen 66 Kinder zur ersten Hl. Kommunion. Die Vorbereitung begann im Dezember an den jeweiligen Kirchtürmen. Ende April  machten die Erstkommunionfamilien aus ganz Marl auch noch eine gemeinsame Wallfahrt zum Annaberg.

Es waren gute Feiern, und alle hatten Glück mit dem Wetter. Besonderer Dank gilt denen, die zum guten Gelingen beigetragen haben!

Fronleichnam 2023 in St. Franziskus

10 Tage nach Pfingsten feiert die kath. Kirche das Hochfest Fronleichnam. 10 Tage nach Pfingsten feiert die kath. Kirche das Hochfest Fronleichnam. Dazu kommt die Gemeinde an einem öffentlichen Platz, der festlich mit Blumen und Fahnen geschmückt ist, zur Feier des Heiligen Mahles zusammen. Im Anschluss macht man sich auf den Weg, um sich neu bewusst zu machen: christliches Leben ist immer ein Unterwegssein- wir sind noch nicht am Ziel. Für einen Weg braucht man Proviant und Kraft. Darum wird das hl. Brot sichtbar in der Monstranz mitgetragen.

Es war ein farbenfrohes Fest dank der vielen Helfer!

Pfingsten mit den Schulen und in der Gemeinde

Am Freitag vor Pfingsten wanderte die Wanderbühne wieder von Grundschule zu Grundschule, um den Kindern die Pfingstgeschichte zu erzählen. Der erste Stopp war an der Pestalozzi Grundschule, dann ging es weiter zu der Käthe-Kollwitz-Grundschule und schließlich zur Gemeinschaftsgrundschule in Sickingmühle.

Vor Ort erzählt Pfarrer Müller den Kindern von der ersten bis vierten Klasse die Geschichte zu Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. Nach Jesus Tod zogen sich die Jünger zurück und trauten sich nicht in die Gesellschaft, der Mut hatte sie verlassen und sie wurden von der Angst ergriffen. Doch als sieben Feuerzungen vom Himmel fuhren, ergriff die Jünger und alle Menschen der Heilige Geist und machte sie frei. Der Mut kehrte zurück und alle sprachen eine Sprache, der Frieden kehrte ein. Mit diesem Geist des verbunden Seins schickte Pfarrer Müller die Grundschulkinder in die Pfingstferien.

Am Pfingstsonntag gab es in allen Kirchen festliche Gottesdienste.

Am Pfingstmontag feiert St. Franziskus alljährlich eine Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Marien, zu der die gesamte Gemeinde eingeladen ist. Der Gottesdienst wurde von allen Chören mitgestaltet. Der kraftvolle Gesang so vieler Sänger und Sängerinnen verlieh der Messe noch einen besonderen Glanz. Im Anschluss wurde zu einem Umtrunk und einer Grillwurst eingeladen. Bei schönem Wetter ließ sich keiner zweimal bitten und es gab gute Begegnungen auf dem Kirchplatz. Allen Helfern herzlichen Dank!

Father Christmas aus Uganda

In der Woche vom 15. - 21. Mai hatte die Gemeinde Besuch von Father Christmas aus Uganda. (Über Pastor Müller und einem früheren Schulkollegen war der Kontakt entstanden.) Father Christmas kam mit vielen Menschen in Kontakt, er lernte die Kommunionkinder aus Sickingmühle und Barbara kennen, feierte in verschiedenen Kirchen die Messen mit und war bei der Erstkommunion am Himmelfahrtstag in der Christ König Kirche dabei. Das war eine schöne Feier- machte sie doch allen deutlich- wie gehören zu einer Weltweiten Kirche! Die Kommunionkinder gaben ihm eine Spende mit. Dazu schreibt er in einem Brief:

An die Eltern und Kinder der 1. Hl. Kommunion

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, die Sie mir für meine Projekte  mit den Kindern in Uganda am Himmelfahrtstag gegeben haben.

Ich weiß diese Unterstützung aus tiefstem Herzen zu schätzen und danke im Namen unserer Kinder.

Bleiben Sie stark im Glauben, ich bete für Sie.

Gott segne Sie! Lassen Sie uns in Kontakt bleiben.

Vater Christmas Philip Austen – Uganda

Er schreibt auch an die gaze Gemeinde:

An die Pfarrei St. Franziskus in Marl und an die gläubigen Christen

(Brief 2)

Vielen Dank, dass Sie mich mitgenommen haben, damit ich hier für unsere Kinder in Uganda, die Hilfe brauchen, um Unterstützung bitten durfte.

Ebenfalls möchte ich mich dafür bedanken, dass wir in Zukunft in Verbindung bleiben werden, damit die Projekte gedeihen.

Danke für den Biergarten, die Christen und den Organisatoren für ihre Unterstützung.

Herzliche Grüße auch von meinem Bischof.

Ich bete für Sie – lassen Sie uns in Kontakt bleiben.

Vater Christmas Philip Austen – Uganda

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